Eugen D'Albert: Der Golem
Der Golem
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Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Mark Morouse, Alfred Reiter, Tansel Akzeybek, Ingeborg Greiner, Chor des Theater Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Stefan Blunier
- Label: MDG, DDD/LA, 2010
- Erscheinungstermin: 22.9.2010
Ähnliche Artikel
Die Legende des Golem, dieser menschenähnlichen
Gestalt aus Lehm und Ton, beschäftigt die Juden in
aller Welt seit Jahrhunderten. In musikalische Form
gegossen wurde sie erst 1926 von Eugen d’Albert.
Das Beethoven Orchester Bonn und der Chor des
Theaters Bonn brachten das Musikdrama unter der
Leitung von Stefan Blunier Anfang 2010 auf die
Bühne. Eine Rarität, die sich die MDG-Techniker für
ihre „Live“-Reihe nicht entgehen lassen wollten.
Im Prager Ghetto des 16. Jahrhunderts liegt die Grundlage für das Drama: Rabbi Löw soll damals den Golem aus dem lehmigen Boden des Moldauufers ausgegraben und mit Hilfe mystischer Rituale zum Leben erweckt haben. Der Golem sollte schweigend den Befehlen seines Meisters gehorchen und sich bei Anfeindungen schützend vor die Ghettobewohner stellen. Lea, Ziehtochter des Rabbi, bringt dem Golem aber das Sprechen bei und - Lea und Golem verlieben sich... Der Rabbi trennt das Paar und löst damit einen verheerenden Wutausbruch des Golem aus: Hervorragender Stoff für großes Musiktheater.
Der Golem ist eine von 21 Opern aus der Feder von Eugen d’Albert. Die dicht erzählte Geschichte setzt der Komponist in seinem Spätwerk in klanggewaltige, eruptive, mitunter auch poetische Tonsprache um. Die Partitur bietet ein reiches Farbenspektrum, das von zarten, lichten, überirdisch-sinnlichen Klängen bis in dunkle, tiefe, mystische Schattierungen reicht. Auf großes Ensemble wird verzichtet, die solistische Besetzung ist wie ein Kammerspiel aufs Minimum reduziert, bei dem Chor und reich besetztes Orchester den klanglichen Rahmen bilden.
Das Beethoven Orchester Bonn zählt längst zur Spitzenklasse der deutschen Orchester. In erfolgreicher Kooperation mit MDG hat das Orchester eine Gesamtaufnahme sämtlicher Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch eingespielt. Die SACD-Produktion des selten aufgeführten Oratoriums Christus von Franz Liszt wurde mit einem ECHO Klassik belohnt. Seit dem Antritt von Stefan Blunier erfährt das Orchester-Repertoire erneut eine beeindruckende Erweiterung mit dieser aufwändigen SACD-Aufnahme.
Im Prager Ghetto des 16. Jahrhunderts liegt die Grundlage für das Drama: Rabbi Löw soll damals den Golem aus dem lehmigen Boden des Moldauufers ausgegraben und mit Hilfe mystischer Rituale zum Leben erweckt haben. Der Golem sollte schweigend den Befehlen seines Meisters gehorchen und sich bei Anfeindungen schützend vor die Ghettobewohner stellen. Lea, Ziehtochter des Rabbi, bringt dem Golem aber das Sprechen bei und - Lea und Golem verlieben sich... Der Rabbi trennt das Paar und löst damit einen verheerenden Wutausbruch des Golem aus: Hervorragender Stoff für großes Musiktheater.
Der Golem ist eine von 21 Opern aus der Feder von Eugen d’Albert. Die dicht erzählte Geschichte setzt der Komponist in seinem Spätwerk in klanggewaltige, eruptive, mitunter auch poetische Tonsprache um. Die Partitur bietet ein reiches Farbenspektrum, das von zarten, lichten, überirdisch-sinnlichen Klängen bis in dunkle, tiefe, mystische Schattierungen reicht. Auf großes Ensemble wird verzichtet, die solistische Besetzung ist wie ein Kammerspiel aufs Minimum reduziert, bei dem Chor und reich besetztes Orchester den klanglichen Rahmen bilden.
Das Beethoven Orchester Bonn zählt längst zur Spitzenklasse der deutschen Orchester. In erfolgreicher Kooperation mit MDG hat das Orchester eine Gesamtaufnahme sämtlicher Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch eingespielt. Die SACD-Produktion des selten aufgeführten Oratoriums Christus von Franz Liszt wurde mit einem ECHO Klassik belohnt. Seit dem Antritt von Stefan Blunier erfährt das Orchester-Repertoire erneut eine beeindruckende Erweiterung mit dieser aufwändigen SACD-Aufnahme.
Rezensionen
FonoForum 01/11: "Auch die Bonner Aufführung überzeugt: Geführt vom den eruptiven Klangstrom differenziert bändigenden Dirigenten Stefan Blunier profiliert sich ein beachtenswertes Sängerensemble, aus dem Alfred Reiters sonorer Rabbi Löw, Mark Morouses markanter Golem und Ingeborg Greiners ausdrucksstarke Lea ragen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Der Golem (Musikdrama in 3 Akten)
- 1 Introduktion (1. Akt)
- 2 Bring ihn, den Gast
- 3 Bin ich dir unbekannt?
- 4 Dies war nur Gaukelei
- 5 Aus welchem Land holt mein Vater taubstumme Diener?
Disk 2 von 2 (SACD)
- 1 Introduktion (2. Akt)
- 2 Jetzt sprech ich Lea allein
- 3 Sag, da wir allein sind
- 4 Über die Schwelle darf ich nicht treten
- 5 Unbewegt! Warum hattest du dich gewehrt?
- 6 Wir sind verraten
- 7 Vater! Meister!
- 8 Introduktion (3. Akt)
- 9 Rabbi! Rabbi!
- 10 O, meine Seele
- 11 Auf dunklen Wogen kommt Schlaf gezogen
- 12 Beide gehören zusammen
- 13 Ruhe auch du, Golem