Lars Klöhn: Kapitalmarkt, Spekulation und Behavioral Finance
Kapitalmarkt, Spekulation und Behavioral Finance
Buch
- Eine interdisziplinäre und vergleichende Analyse zum Fluch und Segen der Spekulation und ihrer Regulierung durch Recht und Markt. Diss. Univ. Göttingen 2005
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- Verlag:
- Duncker & Humblot, 05/2006
- Einband:
- Flexibler Einband
- ISBN-13:
- 9783428120307
- Umfang:
- 333 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2006
- Gewicht:
- 445 g
- Maße:
- 234 x 157 mm
- Stärke:
- 15 mm
- Erscheinungstermin:
- 24.5.2006
- Serie:
- Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht (AGK)
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Inhaltsangabe
Par. 1 Einleitung und Definition des Themas - Par. 2 Ökonomischer Hintergrund der Spekulation: Begriff der Spekulation - Mikroskopische Analyse der Spekulation: Warum findet Spekulation statt? - Spekulation in der Realität: Marktstruktur, Marktteilnehmer und Handelsstrategien (Grundlagen der Markt-Mikrostruktur) - Teleskopische Analyse der Spekulation: Spekulation und Wohlfahrt - Behavioral Finance - Par. 3 Behavioral Decision Theory und Jurisprudenz: Behavioral Law&Economics: Einleitung - Allgemeine Diskussion von Behavioral Law&Economics - Paternalismus und Paternalismus-Konzepte - Zusammenfassung - Par. 4 Filterung guter und schlechter Spekulation mit Hilfe der Prospekt- und Ad-hoc-Publizität: Bedeutung von Disclosure für Markt und Spekulation - Anlegergleichbehandlung im Emissionsprospekt- und Ad-hoc-Mitteilungsrecht - Spekulative Information in Emissionsprospekt und Ad-hoc-Mitteilung - Alternativkonzept: Aufklärungspflichten, insbesondere von Banken und Discount-Brokern - Par. 5 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse: Anhang 1: Graphische Darstellungen - Anhang 2: Mathematischer Appendix - Literaturverzeichnis - Glossar der wichtigsten finanzökonomischen und psychologischen Fachbegriffe - StichwortverzeichnisKlappentext
Die Regulierung von Kapitalmarktspekulation steht seit Jahren im Mittelpunkt rechtspolitischer Debatten. Kernproblem ist die Frage, wie man volkswirtschaftlich erwünschte (»gute«) Spekulation abgrenzen kann von exzessiver, die Funktionsfähigkeit der Märkte beeinträchtigender und Spekulanten in den Ruin treibender (»schlechter«) Spekulation.Lars Klöhn versucht in der vorliegenden Publikation diese Aufgabe auf drei Wegen zu lösen: durch eine finanztheoretische Untersuchung der ökonomischen Grundlagen von Kapitalmarktspekulation, eine kognitions- und sozialpsychologische Analyse des Denkens und Verhaltens von Kapitalmarktteilnehmern sowie - hierauf aufbauend - die rechtspolitische, dogmatische und vergleichende Studie desjenigen Teilbereichs des Kapitalmarktrechts, der für Spekulanten am relevantesten ist: das Recht der Emissionsprospekte und Ad-hoc-Mitteilungen. Rechtsmethodisch steht hierbei die Frage im Mittelpunkt, inwieweit unter Marktteilnehmern systematisch auftretende Urteilsfehler bei der Auslegung, Fortbildung und rechtspolitischen Gestaltung der Rechtsordnung berücksichtigt werden dürfen und sollten (Behavioral Law & Economics). Der Autor erprobt und veranschaulicht dies an klassischen Fragen des Kapitalmarktrechts: Auf welchen Anlegertyp sollten Kapitalmarktinformationen zugeschnitten sein? Auf welche Art und Weise sollten Ad-hoc-Mitteilungen veröffentlicht werden? Inwieweit sollten Marktteilnehmer mit zukunftsbezogener Information über Emittenten versorgt werden? Sollten Emittenten verpflichtet werden, am Kapitalmarkt kursierende Gerüchte zu kommentieren?
Anmerkungen:
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