Alain Ehrenberg: Das erschöpfte Selbst
Das erschöpfte Selbst
Buch
- Depression und Gesellschaft in der Gegenwart. Vorwort von Axel Honneth
- Originaltitel: La Fatigue d'etre soi
- Übersetzung: Manuela Lenzen, Martin Klaus
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- Suhrkamp, 06/2008
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783518294758
- Umfang: 335 Seiten
- Auflage: 7. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 204 g
- Maße: 177 x 107 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2014
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Inhaltsangabe
Vorwort von Axel Honneth Das erschöpfte SelbstKlappentext
Die Ausbreitung von Depressionen, der steigende Konsum von Antidepressiva und die Zunahme der Alkoholabhängigkeit in den westlichen Gesellschaften sind für Alain Ehrenberg Reaktionen auf die allgegenwärtige Erwartung eigenverantwortlicher Selbstverwirklichung. Damit hat das Projekt der Moderne, die Befreiung des Subjekts aus überkommenen Bindungen und Traditionen, eine paradoxe Verkehrung erfahren. War die Neurose die pathologische Signatur eines repressiven Kapitalismus, so ist die Depression die Kehrseite einer kapitalistischen Gesellschaft, die das authentische Selbst zur Produktivkraft macht und es bis zur Erschöpfung fordert. Ehrenberg untersucht in einer erhellenden Kombination von Psychiatriegeschichte und Zivilisationsdiagnose, welchen psychischen Preis die Individuen für diese Verkehrung heute zu zahlen haben.Biografie (Alain Ehrenberg)
Alain Ehrenberg ist Soziologe am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) in Paris.§Biografie (Manuela Lenzen)
Manuela Lenzen studierte Philosophie in Bochum und Bielefeld. Als freie Wissenschaftsjournalistin schreibt sie unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau und Die Zeit.§§Anmerkungen:
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